Die Verhütung von Unfällen und der Schutz vor körperlichen Gesundheitsrisiken sind in Betrieben selbstverständlich. Aber auch das sensible Thema Psyche darf auf keinen Fall vergessen werden. Die psychische Gefährdungsbeurteilung ist das Werkzeug der Wahl, um Risikofaktoren für Beschäftigte aufzuspüren. Wir unterstützen Ihr Unternehmen bei der Durchführung.
Vorübergehende Belastungsspitzen kommen in vielen Betrieben vor und werden von Arbeitnehmer*innen in der Regel gut verkraftet. Wenn psychischer Stress jedoch zum Arbeitsalltag wird, kann dies langfristig ernsthafte Konsequenzen mit sich ziehen. Die Durchführung der psychischen Gefährdungsbeurteilung ist der erste Schritt, um Ihre Mitarbeitenden vor drohenden Überbeanspruchungen zu schützen und den wirtschaftlichen Erfolg Ihres Unternehmens abzusichern.
Bei der psychischen Gefährdungsbeurteilung werden zunächst die Arbeitsbedingungen objektiv betrachtet – Instrument ist hier häufig die Mitarbeiterbefragung. Dabei geht es nicht um die individuelle Verfassung der Mitarbeiter*innen sondern um das Aufspüren äußerer Risikofaktoren im Arbeitsumfeld, die eine psychische Belastung darstellen können. Ziel ist, bereits bestehende Probleme zu lösen, die zu Überlastungen von Mitarbeiter*innen führen und künftigen psychischen Überbeanspruchungen vorzubeugen. So trägt die psychische Gefährdungsanalyse nachhaltig zur Gesundheit und dem Wohlbefinden von Mitarbeiter*innen bei und verringert das Risiko von Erkrankungen, Konflikten und Fluktuation.
Die Durchführung der psychischen Gefährdungsbeurteilung ist gem. §§ 4, 5 und 6 Arbeitsschutzgesetz für Unternehmen Pflicht. Auch die Ergebnisse müssen dokumentiert, umgesetzt und auf ihre Wirksamkeit überprüft werden. Die Verantwortung dafür trägt die Geschäftsführung. Bei der Umsetzung können Sie sich allerdings Hilfe holen – vereinbaren Sie jetzt einen Beratungstermin.
Welche Risikofaktoren gibt es am Arbeitsplatz?
- Hoher Termin- und/oder Leistungsdruck
- Konflikte innerhalb der Belegschaft oder mit Kund*innen
- Häufige Unterbrechungen der Arbeit durch mangelnde Organisation / nicht klar definierte Zuständigkeiten
- Lärm, schlechtes Raumklima, räumliche Enge
Was sind mögliche Auswirkungen dauerhafter psychischer Belastungen?
- Verringerte Belastbarkeit
- Fehleranfälligkeit
- Häufige Krankmeldungen
- Müdigkeit aufgrund von Schlafstörungen
- Nervosität und Reizbarkeit
- Körperliche Symptome wie Kopfschmerzen, Verspannungen, Bluthochdruck, Magen-Darm-Beschwerden
- Burnout
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Wenn Sie Hilfe bei der Umsetzung der psychischen Gefährdungsbeurteilung in Ihrem Unternehmen benötigen, zögern Sie nicht einen Beratungstermin mit uns zu vereinbaren.
Selbstverständlich erreichen Sie uns auch telefonisch unter 02166 144050.